Hallo Ihr. Es hat bekonnen:) die Reise Keine angst Fotos kommen wieder rein:)
Wir sind gut gelandet. Bei uns ist alles in Ordnung. Wir sind im zweiten Hostel angekommen. Das Internet ist hier frei. Man kann hier leider keine Bilder hochladen - das holen wir noch nach.
Danke fuer die lieben Nachrichten!
Bis dann,
euer Maddi mit Franzi.
So.....hier ist ein kurzer Reisebericht von uns:
6th - 9th November: Aufenthalt in Auckland
Waehrend der Zeit in Auckland haben wir den 328 m hohen Skytower besichtigt und auf einer Hoehe von 191 m hatten wir eine wunderbare Aussicht auf die groesste Stadt Neuseelands und Umgebung.
Auf der "Auckland Domain", einem urspruenglichen Vulkankrater, konnten wir dem Trubel und den Abgasen der Grossstadt entfliehen. Im Windergarten mit fantastischen "native plants" fuehlten wir uns besonders wohl.
Einheimische Voegel, wie den "Tui" oder einige Papageienarten wagten sich aus ihren Verstecken uns zeigten sich von ihrer schoensten Seite.
Auch einige neuseelnaendische Weihnachtsbaeume, die "Pohutukawas" mit ihren herrlichen Buerstenblueten konnten wir entdecken.
9th - 12th November: Aufenthalt in Paihia (Bay of Islands)
Nach einer etwa 3 - stuendigen, sehr erholsamen Busfahrt kamen wir im paradisischen "Bay of Islands" an. Nicht nur die Umgebung, sondern auch die Unterkunft waren der "Hammer" :) ! Brunchen auf dem Suedbalkon mit Blick aufs Meer, Sonne, weisser Sandstrand und wunderschoene Kulisse auf die gegenueber liegende Insel "Russell", Meerrauschen beim Einschlafen, 26 Grad, kurze Hose und T-Shirt, Flipflops, delikates Abendessen in einem noblen Panoramarestaurant direkt ueber dem Meer, .... .
Zudem besuchten wir in "Waitangi", einen kleinen Ortsteil von "Paihia", den "Treaty Ground", wo am 6. Februar 1840 die Maoris mit den Briten den "Vertrag von Waitangi" geschlossen haben. Dieser Tag war ein ganz Besonderer fuer die "Kiwis", denn seitdem sind sie eine Kolonie und gehoeren zum Britischen Empire.
Als kroenenden Abschluss machten wir eine etwa 3-stuendige Wanderung durch einen herrlichen Regenwald mit verschiedensten Planzen, wie z. B. den Mangroven, welche mit dem Anblick des brodelnden "Haruru Falls" endete. Dort hatten einige Kajakfahrer ihren Spass und kuehlten sich immer wieder unter den Wassermassen des "Haruru Falls" ab. Wir sassen waehrenddessen gemuetlich auf den Felsen ueberhalb des Wasserfalls und liessen uns mit samt eines kalten Fussbades unsere Brotzeit schmecken.
12th - 13th November: Aufenthalt in Mt. Maunganui (Bay of Plenty)
5 am Wecker klingeln ... 7 h Busfahrt ... wunderschoenes Hostel mit Doppelzimmer ----> Privatsphaere laesst gruessen :).
Obwohl wir uns beide so fuehlten, als ob uns ein LKW ueberrollt haette, sind wir noch auf den Mt. Maunganui gestiegen, um dann die tolle Aussicht von dort oben zu geniessen. Als dann abends alle Lichter in der Stadt angingen, war der Anblick noch gigantischer.
13th - 16th November: Aufenthalt in Gisborne
ERHOLUNG PUR!!!!!!!!!
Langes Ausschlafen, am Strand ( mit annaehernder Winterbekleidung und einer "steifen Brise" ) entlang flanieren, Gisborne erkunden, Sonnenbrille vergessen :) , Surfen im Library, .... .
Dass sie "Argentiener" noch das Hostel bewohnten, war an ihrem Temprament nicht zu ueberhoeren. Eines Morgens wurde der Geburtstag eines jungen Mannes lauthals, jedoch mit sehr herzlichem Ambiente gefeiert. Zuerst wurde ihm ein Geburtstagshut uebergestuelpt, kurz darauf kamen ein paar Jungs mit einem selbst gebackenem Kuchen zur Tuer herein und zuletzt durfte der junge Mann seine Geburtstagskerzen auspusten, waehrend von der argentinischen Truppe mit vollstem Einsatz "Happy Birthday" angestimmt wurde. Mit nicht enden wollenden Jubelrufen teilte der junge Mann schliesslich seinen Geburtstagskuchen mit allen im Raum anwesenden Leuten.
Am letzten Tag in "Gisborne" spazierten wir noch an der schoenen Hafenpromenade entlang, vorbei an der "James Cook Statue" ( James Cook entdeckte NZ 1769 als erster Seefahrer ) und hoch hinauf auf den "Kaipiti Hill", von dort wir einen gigantischen Ausblick auf das Meer und die ganze Stadt hatten.
Schliesslich hiess es wieder frueh aufstehen, da uns der Bus schon um 6:45 am von "Gisborne" abholte und uns zum naechsten Abenteuer brachte.
16th - 20th November: Aufenthalt im "Tongariro Nationalpark"
Dort angekommen wurden wir erst einmal von einem Regenschauer, der mehrere Stunden anhielt, begruesst. Dafuer war der Empfang der Hosteldame umso freundlicher. Wir hatten Glueck, sodass wir in einem menschenleeren 4er-Dorm einquartiert wurden...Doppelzimmer fuer den Preis eines Viererzimmers.
Als schliesslich das Wetter ein wenig Mitleid mit uns bekommen hatte und der Himmel ploetzlich ueber uns aufriss, stolzierten wir auf direktem Wege raus in die Natur. Diesmal stand eine etwa 5-stuendige Wanderung durch den "Erua-Forest" an. Nachdem wir all' die beeindruckenden Voegel und Pflanzen des Regenwaldes bestaunt hatten, bot sich uns ein praechtiger Ausblick auf den maechtigen "Tapapakurua Wasserfall". Aber rein die Aussicht war uns noch nicht genug, weshalb wir unseren Track um eine Stunde verlaengerten, um das herab prasselnde Gebirgswasser auch hautnah zu erleben. Nach kurzem Zoegern sprangen wir mit Shorts und Shirts unter die glirrend kalten Fluten ... war das ein Erlebnis ... und eine Wassermassage gab's von der Natur gratis dazu :) .
Das "Tongariro Alpine Crossing" (19,4 km Fussmarsch) stand nun endlich an.
Diese Tour ist fast ein Muss fuer jeden NZ-Reisenden. Zwar erinnert einen dieser Walk etwas an eine Voelkerwanderung oder eine Pilgertour, weil er doch sehr beliebt ist, jedoch verteilen sich die Menschenmassen dann spaetestens nach den ersten Kilometern recht gut. Was man dann dort zu sehen bekommt, ist einfach spitze und ein unvergessliches Erlebnis! Vulkankrater aus naechster Naehe, durch Mineralien verfaerbte Seen, den riesigen, tiefblauen See, gigantische Aussicht ueber's ganze Vulkangebiet, usw. . Nach den 8-9 stuendigen Wanderung waren wir zwar ziemlich muede, jedoch aber zufrieden.
20. - 22. November 2013: Aufenthalt in der Hauptstadt von NZ
Welch' ein Glueck, dass wir unsere Naechte im naechsten Hostel schon vorab gebucht hatten. Dort ging's naemlich aufgrund eines wichtigen "football matches" in Wellington's Stadium wirklich rund. Leider musste NZ eine Niederlage hinnehmen ... Mexiko gewann naemlich 4:2. Um nochmals auf unsere Unterkunft zurueck zu kommen - es war nicht gerade das, was wir uns erwartet hatten. Meist grimmig guckender, schlecht gelaunter Hostelbesitzer und kalter, enger Schlafplatz im Zelt. Naja, nach gerade mal zwei Naechten hatten wir ja wieder ein kuschelig warmes Bett. Nach ein paar gemuetlichen Shoppingtouren in Wellington's Einkaufsmeile ging's dann auch schon weiter ... in den Sueden!
22. - 24. November 2013: Aufenthalt in "Picton"
Nach einer wunderschoenen Faehrenueberfahrt, vorbei an dicht bewachsenen und meist unbewohnten Inseln konnten wir schliesslich den Hafen von "Picton" erblicken. "Picton" hat uns beiden sehr gut gefallen. Ein kleiner, ueberschaubarer Ort mit einzelnen Lokalen, Cafes und kleinen Shops. Die Hafenpromenade ist sehr sauber und mit einem kleinen Park ganz nett angelegt. Den Blick auf die im Hafen befindlichen grossen und kleinen Boote und hinaus auf's offene Meer genossen wir besonders. Hier wurde es mit gigantischen Temperaturen von bis zu 26 Grad endlich mal richtig sommerlich. Unser Hostel "Atlantis" begeisterte uns zudem sehr. Die liebevolle Atmospaehre, die an diesem Ort von den Hostelbesitzern und seinem Klientel ausgestrahlt wurde, die huebsch gestalteten Schlafraeume mit Bettvorhaengen und suesser Kinderbettwaesche und die kuenstlerisch bemalten Waende ueberall in der Unterkunft trugen einen beachtlichen Teil dazu bei, dass wir uns an diesem Ort rundum wohl fuehlten :) !